Rasterauswertung (100x100m) nach gewichteten Proximitylayern(Beispiel
Geologie-Vektorlayer Österreich). Quelle: UNIDATA GEODESIGN GMBH, 2016
Raster-Datasets dienen zur Darstellung geographischer Features, indem die Daten in diskontinuierliche quadratische oder rechteckige Zellen aufgeteilt werden, die in einem Gitter angeordnet sind. Jede Zelle verfügt über einen Wert, der Merkmale dieser Position wiedergibt, z. B. Temperatur, Höhe oder einen Spektralwert.
Raster-Datasets werden in der Regel zur Darstellung und Verwaltung von Fernerkundungsdaten (Bildern), digitalen Höhenmodellen und zahlreichen anderen Phänomenen verwendet. Häufig dienen Raster zur Darstellung von Punkt-, Linien- und Polygon-Features. Im unten stehenden Beispiel wird
die Darstellung einer Reihe von Polygonen als Raster-Dataset
veranschaulicht.
Bei einem Raster handelt es sich um eine Zusammenstellung von Zellen, die in Reihen und Spalten angeordnet sind. Raster sind im GIS häufig verwendete Datasets. Benutzer setzen in der Regel viele Raster-Dateien ein, viele Benutzer sehen jedoch die zunehmende Notwendigkeit, die Raster-Daten zusammen mit den anderen geographischen Informationen in einem DBMS zu verwalten. Die Geodatabase bietet eine sehr effektive Methode zur Verwaltung von Raster-Daten sowohl in File- als auch in Enterprise-Geodatabases
(Quelle: http://desktop.arcgis.com/de/arcmap/10.3/manage-data/geodatabases/raster-basics.htm, abgerufen am 21.1.2019 )